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Straße der Menschenrechte

Stadt der Menschenrechte

Straße der Menschenrechte © Birgit Fuder

Die Stadt Nürnberg setzt sich seit Jahren mit ihrer besonderen Geschichte in der NS-Zeit verantwortungsvoll auseinander. Gerade in dem Wissen um die Vergangenheit hat sich die 1933 von Adolf Hitler zur „Stadt der Reichsparteitage“ gemachte Kommune heute die Aufgabe gestellt, als Stadt des Friedens und der Menschenrechte aktiv für Toleranz und Menschenrechte einzutreten. Am Ort der Täter werden in Ausstellungen die Ursachen und Folgen des Nazi-Terrorregimes vermittelt.

In der Straße der Menschenrechte, die der israelische Künstler Dani Karavan 1993 schuf, sind auf Säulen in verschiedenen Sprachen 30 Artikel der Menschenrechtserklärung im Stadtbild präsent. Die Stadt Nürnberg richtete das erste kommunale Menschenrechtsbüro Deutschlands ein und verleiht seit 1995 im Turnus von zwei Jahren den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis. Einmal im Jahr ist Nürnberg seit 1995 zudem Schauplatz der Internationalen Menschenrechtskonferenz, die verschiedenste Aspekte der Menschenrechte als Themenschwerpunkte in den Mittelpunkt einer international besetzten Expertentagung rückt.

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