Die einschiffige katholische Kirche St. Klara empfängt den Besucher auf dem Fußweg vom Hauptbahnhof zur Lorenzkirche. Sehenswert sind im Innenbereich der dreiteilige Kreuzaltar von Hans Springinklee mit filigran geschnitzten Passionsszenen, eine hölzerne Mondsichelmadonna aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, eine monumentale Kreuzigungsgruppe von Veit Wirsberger sowie das Grab der Caritas Pirckheimer.

Klosterkirche, Auflösung des Klarissenklosters während der Reformation, Warenlager und Messehalle während der napoleonischen Zeit, schwere Zerstörungen im 2. Weltkrieg. Die ab dem Jahr 1270 im romanischen Stil begonnene und später als frühgotisches Bauwerk vollendete Klarakirche hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Seit 1996 ist die St. Klara eine offene Kirche ohne Kirchengemeinde und Heimat der Katholischen City-Seelsorge Nürnberg.