Von der Renaissance bis in die Barockzeit war Nürnberg ein bedeutendes europäisches Zentrum für die Herstellung astronomischer Instrumente sowie die astronomische Forschung und Lehre. Klangvolle Namen wie Martin Behaim, Regiomontanus, Georg Christoph Eimmart und auch Albrecht Dürer sind mit der Astronomiegeschichte Nürnbergs untrennbar verbunden. Heute tauchen die Besucher im Planetarium sowie in der Sternwarte Nürnberg mithilfe modernster Technik in die Geheimnisse des Universums ein. Insbesondere kleine Gäste sind im Nicolaus-Copernicus-Planetarium zu Peterchens Mondfahrt oder kindgerechten Astronomiekursen herzlich willkommen. 

Das Wichtigste in Kürze:

  • einziges Großplanetarium in Bayern
  • die Kuppel des Planetariums hat einen Durchmesser von 18 Metern
  • aufgrund seines "Synagogen-ähnlichen" Baustils wurde das erste Planetarium am Rathenauplatz in der NS-Zeit abgerissen und später am Plärrer neu gebaut