Bunte Marktstände mit frischem Obst und Gemüse, leuchtenden Blumen, knusprigem Brot und anderen Leckereien. Am Nürnberger Hauptmarkt kauft man wochentags regionale und internationale Spezialitäten, hält ein Schwätzchen mit der Marktfrau und freut sich am mittelalterlichen Flair des jahrhundertealten Platzes.

Bühne frei fürs Nürnberger Christkind

Ab dem Freitag vor dem ersten Advent steht der Nürnberger Hauptmarkt mit festlich geschmückten rot-weißen Holzbuden, illuminiert von einem Meer aus tausend Lichtern und durchzogen von dem unwiderstehlichen Duft nach Glühwein und Lebkuchen dann ganz im Zeichen von Weihnachten. Der weltberühmte Christkindlesmarkt bezaubert Gäste aus aller Welt und das Nürnberger Christkind spricht von der Empore der Frauenkirche den berühmten Prolog zur Eröffnung.

Mittelalterliche Architektur in all ihrer Pracht

Hauptmarkt und Schöner Brunnen. Einer ist ohne den anderen undenkbar, und das schon seit der Regierungszeit von Kaiser Karl IV. im 14. Jahrhundert. Er war es, der 1349 ein grausames Judenprogrom und damit das Ende des alten Judenviertels gestattete. Gleichzeitig war er aber auch der Stifter der gotischen Frauenkirche, die heute mit all ihrer Schönheit den Hauptmarkt bestimmt, und der Initiator dieses so einzigartig schönen Brunnens.