Die Mutter der Michaelis-Kirchweih ist die zweitälteste Kirche Fürths, St. Michael, benannt nach dem streibaren Erzengel. Da schon Papst Gregor 601 verfügt hat, eine Kircheneinweihung nicht nur mit einem kirchlichen Akt sondern auch mit einem Festessen zu begehen, geht man heute davon aus, dass die erste Fürther Kirchweih zur Fertigstellung der Kirche im Jahr 1100 stattfand.
Die immer beliebter werdende Kirchweih dehnte sich im Laufe der Jahre immer weiter aus. Erst auf den Kirchenplatz, dann die Gustavstraße und schließlich auf weite Bereiche der Innenstadt. Heute erstreckt sich das Kirchweihgelände vom Köngisplatz bis zur Fürther Freiheit auf rund 55.000 m² und lockt jährlich mehr als 1,5 Millionen Besucher in die Stadt.
Die Tradition und Geschichte, der Standort im Herzen von Fürth und die besondere Mischung von Markt und Kirchweih machen den Charme des Straßenfestes aus. Gekrönt wird dieser Event mit dem farbenprächtigen traditionellen Erntedankfestzug.
Und auch die Aufnahme ins Bayerische Landesverzeichnis des immateriellen Kulturberbes zeigt die große Bedeutung der Fürther Michaelis-Kirchweih.
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