Die Story – Grüner Konzertsaal
Das erste Klassik Open Air fand im Jahr 2000 anlässlich der 950-Jahr-Feier der Stadt Nürnberg statt und hat sich seitdem zu einem festen Bestandteil des Festivalkalenders entwickelt. Der Veranstaltungsort, der Luitpoldhain, ist in Nürnberg ein geschichtsträchtiger Ort. In der Zeit des Nationalsozialismus war er als Luitpoldarena bekannt und wurde unter anderem für Massenaufmärsche genutzt. Inspiriert wurde das Klassik Open Air von ähnlichen Formaten wie den berühmten Konzerten im New Yorker Central Park und den „Proms in the Park“ im Londoner Hyde Park. Die Idee, Klassik in freier Natur einem breiten Publikum zugänglich zu machen, fand in Nürnberg schnell Anklang. Die Konzerte finden jährlich unter einem anderen Motto statt, und ziehen Tausende von Musikliebhabenden an. Die Veranstaltung besteht aus zwei Hauptkonzerten an unterschiedlichen Wochenenden mit den beiden größten Orchestern Nürnbergs: mit der Staatsphilharmonie Nürnberg und den Nürnberger Symphonikern. Seit 2013 wird das Klassik Open Air zudem durch ein Familienkonzert ergänzt, welches insbesondere jüngere Besucherinnen und Besucher begeistert. Was einst mit nur 3.000 bis 5.000 Musikfans begann, hat sich mittlerweile zu einer Erfolgsstory entwickelt. Heute zieht das Klassik Open Air jährlich rund 160.000 Besucherinnern und Besucher an und hat sich zu einem der größten und beliebtesten Musikereignisse mit einem vielfältigen Publikum in der Region entwickelt.