Nürnberg, die Stadt der kurzen Wege. In wenigen Minuten erreicht man von der Altstadt aus die Wöhrder Wiese und erholt sich von einem anstrengenden Tag beim Shoppen, im Büro oder im Hörsaal. Während der angrenzende Untere Wöhrder See ein beliebtes Naherholungsgebiet für Jogger, Radfahrer und Fußgänger ist, bietet der Obere Wöhrder See seltenen Vögeln und Pflanzenarten natürlichen Schutz. Im Sommer können auf dem Unteren Wöhrder See Boote gemietet werden.

Entlang der Pegnitz gelangt man über die Insel Schütt direkt von den Nürnberger Einkaufsmeilen auf die Wöhrder Wiese. Rund um das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne, das jedes Jahr fast 100.000 Besucher in diesen innenstadtnahen Nürnberger Park lockt, herrscht im Sommer ein buntes Treiben. Nicht nur die Studenten der nahe gelegenen Fachhochschule vergnügen sich mit Frisbee Freestyle, Skaten, Radeln, Fußballspielen oder einem kühlen Getränk im Liegestuhl am Wies'n Biergarten.

Weiter in Richtung Osten kommt man zur Adenauerbrücke. Kämpferisch blickt der wilde Reiter auf seinem wasserspeienden Pferd, übrigens eine Replik aus dem Ensemble des Neptunbrunnens im Nürnberger Stadtpark, von der Brücke herunter. Vor ihm spuckt eine Fontäne 25 Meter hoch Wasser in das westliche Ende des Wöhrder See. Der künstliche Stausee wurde angelegt, um die Hochwassergefahr für die Altstadt zu bannen und bildet heute mit dem umgebenden Gelände ein Landschaftsschutzgebiet. Oberer und Unterer Wöhrder See sind zusammen 2,6 Kilometer lang und an manchen Stellen 200 Meter breit.

Mehr Informationen zur Wasserwelt Wöhrder See finden Sie unter www.wasserweltwoehrdersee.de