Die Inszenierung des großen, affenähnlichen Ungeheuers, an dem sich parasitenartige Wesen Zwecks Rohstoffabbau vergreifen, gewinnt an besonderer Geltung dank Matthias Böhler und Christian Orendt's Liebe zum Detail. Ungeachtet dessen, dass die Plünderung jederzeit zum plötzlichen Erwachen oder sogar Tod des Wesens führen könnte, werden weitere Mittel verladen.
Im übertragenen Sinne verbildlicht dieses Kunstwerk im Neuen Museum die Ausbeutung der Erde durch die Menschen und übt Kritik an der verschwenderischen Ressourcennutzung unserer Gesellschaft.
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Datum: Ab 06. Februar 2019 in der Sammlung im Neuen Museum
Preis: Im Museumseintritt (Sammlung) enthalten